Hotel Ambassador: Das Hotel der SORAT-Gruppe in Berlin

Sorat-Hotel in Berlin

Das SORAT Hotel in Berlin, das Ambassador, reiht sich bestens ein in die Marke für Stadthotels der gehobenen Mittelklasse, die die SORAT-Gruppe selbst oder über Kooperationen betreibt. Wirtschaftliche Effizienz bedeutet faire Preise – davon sollen die Gäste profitieren. Ökologische Aspekte gehören ebenso zum Selbstverständnis der Betreiber wie ästhetische Experimente, die aber keiner flukturierenden Mode hinterherlaufen, sondern für dauerhafte Werte stehen sollen.

Zwischen Zoo und KaDeWe

In Berlin, wo sich auch die Zentrale von SORAT befindet, ist die Gruppe mit dem Hotel Ambassador vertreten. Wie für die meisten SORAT-Hotels gibt es auch hier eine offizielle Klassifizierung des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes e. V. Drei DEHOGA-Sterne darf das Haus in der Kategorie Hotel garni führen. Dafür gibt es beim Frühstücksbüffet auch standardmäßig Lachs und Sekt. 218 Zimmer stehen für Touristen und Geschäftsleute bereit, für letztere auch eine komplette Konferenzetage. Die Lage südlich des Zoologischen Gartens, zwei Minuten zu Fuß vom U-Bahn-Knoten Wittenbergplatz entfernt, ist bei beiden Zielgruppen gleichermaßen beliebt. Touristen schätzen die Nähe zum östlichen Startpunkt des Kurfürstendamms mit Gedächtniskirche, Europa Center und Bikinihaus sowie zum berühmten Kaufhaus des Westens. Auch in den Regenbogen-Kiez rund um den Nollendorfplatz ist es nicht weit. Geschäftsreisende mögen die relative Nähe zum Messegelände – es sind rund vier Kilometer, ohne durch die Stadtmitte zu müssen. Hier, im äußersten Nordzipfel von Schöneberg, lässt sich eine anstrengende Dienstreise mit Freizeit an der besten Ausgehmeile Berlins, dem Ku’damm, hervorragend kombinieren.

Mit der Tageskarte in der Tasche Berlin erkunden

Wer mit dem Auto anreist, lässt es am besten in der Tiefgarage oder im Parkhof des unkonventionellen SORAT Hotel Berlin stehen. Das Auto nutzt nur, wer zu viel Zeit hat, sagen die Berliner. Am Wittenbergplatz verkehren drei U-Bahnlinien sowie Metrobusse. Der S-Bahnhof Zoo ist aber auch bequem zu Fuß zu erreichen. Hier verläuft die Stadtbahn, die denkmalgeschützte Eisenbahnstrecke auf den bekannten gemauerten Bögen, die Pendler und Touristen am Großen Tiergarten vorbei zum neuen Hauptbahnhof, zur Stadtmitte an der Friedrichstraße und weiter über den Alexanderplatz bis zum Ostbahnhof bringt. Wer noch mehr sehen möchte, nimmt zwischen Zoo und Alex die Buslinien 100 oder 200. Hier verkehren die berühmten Berliner Doppeldecker und steuern viele Touristenziele an. Am einfachsten geht das mit einer ganz normalen Tages- oder Wochenkarte für den Tarifbereich AB. Die Gästekarten wie Berlin WelcomeCard oder CityTourCard sind teurer und lohnen sich nur, wenn man auch die angebotenen Ermäßigungen nutzt, zum Beispiel für Museumseintritte, eine Schiffstour oder im Restaurant. Insider-Tipp: Der erweiterte Geltungsbereich ABC ist nur ein paar Cent teurer und ermöglicht interessante Ausflüge zum Beispiel zu den Potsdamer Schlössern oder mit den Überland-Straßenbahnen nach Woltersdorf und Schöneiche – hier ist Berlin noch ein Dorf.

Julia Grunwald

Julia Grunwald war selbst lange Jahre Berlinerin, lebt aber mittlerweile seit einigen Jahren in London. Da sie häufig geschäftlich in ihrer alten Heimat ist, hat die Hobby-Hoteltesterin die Gelegenheit, zahlreiche Unterkünfte in Berlin unter die Lupe zu nehmen. Für berlin-hotelverzeichnis.de bloggt sie über Ihre Erfahrungen.

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